@ |
Zeichen für
den Klammernaffen, auf Englisch "At",
bezeichnetbein Symbol in der Email-Adresse
zwischen dem Benutzernamen vor dem
@ und dem Providernamen nach dem
@. |
Account |
Die Rahmenbedingungen
und der finanzielle Umfang, zu denen
ein Provider seine
Leistungen zur Verfügung stellt.
Zugangsberechtigung: Der Account
besteht in der Regel aus zwei Teilen:
1. der Kennung bzw. dem Usernamen
(Benutzernamen) und 2. dem Passwort. |
Anonymous
FTP |
Eine Form des FTP,
bei dem der Benutzer nicht beim Host angemeldet
sein muss. Anstatt eines Passworts wird
die Email-Adresse
angegeben. |
AOL |
Abkürzung
für "American Online". Zugangsprovider
für das Internet,
ebenso wie T-Online und Compuserve. |
Applet |
Anwendungsprogramm
in der Programmiersprache Java,
das der Benutzer über
das Internet auf
den eigenen Rechner lädt und
dort ausführt. |
Archie |
Der Name eines
Internetdienstes, das nach Kriterien,
die der Benutzer festlegen
kann, FTP-Sites nach bestimmten Dateien
durchsuchen kann. |
Attachment |
Deutsch "Anhang",
bezeichnet an Emails angehängte
Dateien. |
AVI |
Abkürzung
für "Audio Video Interleave".
Es handelt sich dabei um eine Dateierweiterung
von Videoformaten, die unter Windows
abgespielt werden können. |
Backslash |
rückwärtiger
Schrägstrich auf der Tastatur:
\ |
Banner |
Werbung auf einer
Webseite, oft mit einem Link zum
Angebot eines Werbetreibenden versehen. |
BBS |
Abkürzung
für "Bulletin Board System",
eine andere Bezeichnung für
Mailbox. Es handelt sich hierbei
um ein automatisch arbeitendes system, über
das nachrichten angenommen oder Dateiübertragungen
möglich gemacht werden. |
BCC |
Abkürzung
für "Blind Carbon Copy". Es
bezeichnet die Kopie einer Email
an weitere Empfänger, von der
der eigentliche Empfänger nichts
weiß. Siehe auch "CC". |
Bookmark |
Englisch für "Lesezeichen".
Mit diesem Begriff wird eine Browserfunktion
bezeichnet, um die Adresse einer
Webseite zu speichern, damit sie
später schnell wieder aufgerufen
werden kann. |
Bouncen |
Englisch für "Abprallen".
Wenn eine Email fehlerhaft asdressiert
ist, wird sie an den Absender zurückgeschickt.
Dieser Vorgang wird "bouncen" genannt. |
bps |
Abkürzung
für "Bits pro Sekunde". bps
ist die Maßeinheit für
die Übertragungsgeschwindigkeit
eines Modems. Es bezeichnet einen
technischen Vorgang, bei dem wegen
der geringen Bandbreite des telefonnetzes
mehrere Bits auf einmal übertragen
werden, um die hohen geschwindigkeiten
der heute handelsüblichen Modems
zu erreichen. |
Browser |
Bezeichnung für
eine Software, mit der durch das
World Wide Web (WWW) navigiert werden
kann. Der Internet Explorer von der
Firma Microsoft ist einer der bekanntesten
Browser heutzutage. |
BTX |
Abkürzung
für "Bildschirmtext". Ehemalige
Bezeichnung für das heutige
T-Online. |
Bulletin
Board |
Eine Bezeichnung
für ein Schwarzes Brett im Internet.
Es handelt sich dabei um ein Nachrichtensystem
online oder Diskussionsforum (vgl.
auch Newsgroups) |
Cache |
Bezeichnet den
Zwischenspeicher auf der Festplatte
eines Computers. Um Seiten später
schneller laden zu können, sucht
der Browser zunächst
nach möglicherweise vorhandenen
Daten der webseite im Cache und lädt
dann erst die restlichen Daten von
der Seite, wie sie aktuell im Internet
zu finden ist. |
CC |
Abkürzung
für "Carbon Copy". Vergleichbar
mit dem Blaupausendurchsclag im Büro,
bezeichnet es eine elektronische
Kopie einer Email,
die an einen weiteren Empfänger
als den ursprünglichen gesandt
wird. Der eigentliche Empfänger
kann sehen, an wen weitere Kopien
verschickt wurden. Vgl. auch BCC. |
CEPT |
Abkürzung
für "Conférence Europienne
des Administrations des Postes et
des Télécommunications".
Es handelt sich hier bei um einen
Darstellungsstandard für Online-Dienste,
der 1983 eingeführt wurde. Dieser
Standard dient als Grundlage für
den Online-Dienst der Telekom, T-Online. |
CGI |
Abkürzung
für Common Gateway Interface.
Diese Abkürzung bezeichnet einen
Standard zur Erzeugung dynamischer
Bildschirmseiten im WWW. CGI tritt
als Skript auf, also als kleines
Programm, mit dem dynamische Funktionen
in HTML-Seiten
ausgeführt werden können. |
Chat |
Eine direkte Kommunikation
zwischen einzelnen Nutzern eines
Online-Dienstes. Sie können
einen speziellen, virtuellen Chatraum
betreten und sehen, wie viele Nutzer
anwesend sind. Es ist ebenfalls möglich
zu erkennen, um wen es sich handelt.
Anschliessend können Sie sich
mit den anderen Teilnehmern unterhalten,
indem Sie den Text über die
Tastatur eingeben. Sie können
allgemeine Bemerkungen machen oder
aber gezielt anwesende Teilnehmer
ansprechen. Vgl. auch IRC. |
Client |
Nutzer eines Dienstes
im Internet, entweder als Computer,
der auf einen server zugreift, um
Anwendungen oder Dokumente zu nutzen,
oder als Spezialprogramm, das auf
bestimmte Anwendungen auf dem server
zugreift, um angebotene Dienste zu
nutzen. Letzteres trifft beispielsweise
bei der Nutzung einer Datenbank im
Internet zu. Außerdem ist ein
Client im Internet ein Programm,
das die notwendigen Verfahren und
Regeln kennt, um auf bestimmte Internet-Dienste
zugreifen zu können. Ein Browser ist
z.B. so ein Client. |
Compuserve |
Zugangsprovider für
das Internet, ähnlich
wie T-Online und AOL. |
Cookie |
Englisch für "Keks".
Bezeichnet eine kleine Datei, die über
den Browser gespeichert
wird, um später einen Online-Besucher
einer Webseite erneut zu erkennen.
Viele Anbieter im netz nutzen Cookies,
um sich ein Bild vom individuellen
Besucher zu machen und um diesem
Besucher gegebenenfalls maßgeschneiderte
Angebote zu unterbreiten. |
Cracker |
Bezeichnung für
einen bösartigen Hacker. Es
handelt sich dabei um eine Person,
die sich unbefugten Zugang zu einem
Computer verschafft, um dort Schaden
anzurichten. |
Cybercash |
Auf Software basierendes
Zahlungsmittel im Internet. Virtuelles
Geld im Gegensatz zu chipbasierten
Kartensystmen, den sogenannten elektronischen
Geldbörsen. |
Cyberspace |
Der Science-Fiction-Autor
William Gibson prägte diese
Bezeichnung in seinem Roman "Neuromancer" für
eine vom Computer erzeugte künstliche
Realität. |
Datenkompression |
Technik um Datenpakete
auf minimale Größe zu
bringen, indem redundante (überflüssige)
Informationen verringert werden,
da die meisten dateien Informationen
enthalten, die wiederholt auftreten.
Vgl. auch Zip. |
DE-NIC |
Abkürtung
für "Deutsches Network Information
Center". Am Rechenzentrum der Universität
Karlsruhe beheimatetes
Zentrum, das die Aufgabe hat, Domains mit
der Top-Level-Endung "de" zu verwalten,
die Vergabe von IP-Adressen zu
koordinieren und den primären
Name server der Domain "de" zu
betreiben. |
DES |
Abkürzung
für "Data Encryption Standard",
einem internationalen Standard zur
Verschlüsselung von Daten. |
DFÜ-Netzwerk |
Beim Betriebssystem Windows der
Firma Microsoft bereits integrierte
Komponente, das einen Computer über Modem, ISDN-Karte
o.ä. mit einem Netzwerk, z.B.
dem Internet,
verbinden kann. |
Dialup |
Englisch für "wählen,
anwählen". Bezeichnet den Zugang
zum Internet über
eine Wählverbindung. Vgl. auch online. |
DNS |
Abkürzung
für Domain Name System. Dieser
Baustein ist in jeder Domain für
die Umsetzung eines Domain-Namens
in die entsprechende IP-Kennung verantwortlich. |
Domain |
Ein Name, der
aus mehreren Teilen zusammengesetzt
ist und einen Rechner im Netz eindeutig
identifiziert, z.B. http://www.microsoft.com/.
Bezeichnet auch eine Anzahl von Rechnern,
die über einen gemeinsamen Namen
zusammengefasst sind. Eine Domain
mit der Endung "de" kann
bei der De-Nic beantragt
werden. |
Domain-Name |
Name einer geografischen
oder organisatorischen Zusammenfassung
von Computern. So steht beispielsweise "ch" für
Domains in der Schweiz, "com" für
kommerzielle Domains, nicht nur in
der Schweiz, "edu" für
Bildungseinrichtungen usw. |
Download |
Bezeichnung für
das Herunterladen von Dateien von
einem fremden Computer auf den eigenen.
Bei diesen Dateien kann es sich beispielsweise
um Texte, Grafiken, Bewegte Bilder,
Sounds und Animationen handeln. |
EFF |
Abkürzung
für "Electronic Frontier Foundation",
eine Bürgerrechtsbewegung im
Internet. |
E-Cash |
Oberbegriff für
elektronische Zahlungsmittel und
-systeme im Internet. Vgl. auch Cybercash. |
E-Commerce |
siehe Electronic
Commerce. |
Electronic
Commerce |
Die geschäftliche
Nutzung von Online-Medien wie beispielsweise
das Internet für den Verkauf
von Waren und Dienstleistungen, aber
auch für Glücksspiele,
Wetten und dergleichen. |
Email |
Abkürzung
für "Electronic Mail".
Bezeichnet die elektronische Post
per Internet an einen Empfänger.
Email erlaubt nicht nur das Versenden
von reinen Texten, sondern als Attachment (Anhang)
auch das Verschicken von Dateien
aller Art. Emails gehen über POP3 ein
und werden über SMTP verschickt. |
Emoticon |
Symbole, die aus
Buchstaben und Satzzeichen auf der
Tastatur erzeugt werden. Bezeichnet
den Ausdruck eines Gefühls,
wenn sich zwei oder mehr Teilnehmer über
das Internet, z.B. in einem Chat,
miteinder unterhalten und ihre Gefühle
ausdrücken möchten. Emoticon
ist eine Zusammensetzung aus "emotion" (deutsch "Gefühl")
und "icon" (deutsch "Symbol"). Das
wohl bekannteste Emoticon ist das
Smiley: :-), das eingesetzt wird,
um Freude zu zeigen. |
FAQ |
Abkürzung
für Frequently Asked Questions
(= häufig gestellte Fragen).
Zu fast jedem Thema (beispielsweise
zu Software) gibt es ein FAQ-Dokument.
Es fasst die am häufigsten gestellten
Fragen und die dazugehörigen
Antworten zusammen und hilft dem
Anwender meist über die ersten
Schwierigkeiten hinweg. |
Firewall |
Eine Einrichtung,
die zumeist aus Hard- und Software
besteht und das Eindringen
unbefugter Benutzer in
ein Netzwerk verhindern soll. Eine
solche Lösung kann dergestalt
sein, dass ein internes Netz aus
mehreren Computern besteht. Zwischen
diesen und dem "Ausgang" der
Daten ist ein Rechner geschaltet,
der nur die Aufgabe hat, alle ausgehenden
und eingehenden Daten zu beobachten
und vor allem nur die Daten in das
interne Netz weiter zulassen, deren
Berechtigung geprüft werden.
Es gibt allerdings auch nur eine
reine Softwarelösung, die beispielsweise
auf einem Einplatzrechner installiert
ist, der mit dem Internet oder einem
anderen Online-Dienst verbunden ist. |
Flame |
Ursprünglich
Bezeichnung für eine besonders
blumige Ausdrucksweise in Unterhaltungen über
Internet (z.B. Chats).
Heute bezeichnet es einen unfreundlichen
schriftlichen Angriff auf einen anderen
Teilnehmer in einem elektronischen
Forum, z.B. einem Bulletin Board. |
Frame |
Englische Bezeichnung
für "Rahmen". Es handelt
sich dabei um eine ursprünglich
von Netscape eingeführte Technik,
um das Browserfenster in mehrere
Bereiche aufzuteilen, die eigene
Seiten enthalten. |
Freeware |
Kostenlose Programme,
die frei verfügbar aus dem Internet
per Download auf den eigenen Rechner
geladen werden können, aber
dennoch ein Copyright besitzen. Freeware-Programme
dürfen meistens kostenlos weitergegeben,
aber in ihrer Art nicht verändert
werden. Bei manchen Freeware-Programmen
ist der weiterverkauf untersagt.
Die genauen Regeln für die freeware
legt jeder Freeware-Autor selbst
fest. Vgl. auch Shareware. |
FTP |
Abkürzung
für File Transfer Protocol.
Dieses Protokoll reguliert die Datei-Fernübertragung über
räumliche Grenzen hinweg. Vgl.
auch Anonymous
FTP. |
Gateway |
Schnittstelle
bzw. Übertragungsrechner zwischen
zwei Netzen, die mit unterschiedlicher
Software arbeiten. |
GIF |
Abkürzung
für "Graphics Interchange Format".
Bezeichnet ein Standardformat für
Grafikdateien im Internet und zeigt
maximal 256 Farben oder Graustufen
an. |
Gopher |
Ein auf Menüs
basierendes Suchsystem, um Verzeichnisse
im Internet zu finden. |
Hacker |
Person, die sich
unbefugten Zugriff zu fremden Computersystemen
verschafft. Hacker verschaffen sich
zumeist mit dem Hintergrund Zugang
zu fremden Computersystemen, um auf
Sicherheitslücken aufmerksam
zu machen. Im Gegensatz zu Crackern
zerstören Hacker überwiegend
keine Daten. Strafbar sind allerdings
beide Vorgehensweisen, da bereits
der Versuch, sich ein Passwort anzueignen
oder Daten auszuspähen, verboten
ist. |
Hit |
Anzahl der Anfragen
auf einen Server oder auf eine Seite
eines Web-Angebots. Mit der Anzahl
der Hits auf eine Seite kann dokumentiert
werden, welche Seiten eines Angebots
besonders oft aufgerufen werden und
wie lange der Benutzer dort verweilt.
Aus diesen Daten können Rückschlüsse über
das Benutzerverhalten aber auch über
die Qualität des Angebots gezogen
werden. |
Homepage |
Startseite eines
Angebots im WWW. Vergleichbar mit
dem Vorwort oder dem Inhaltsverzeichnis
eines Buches. |
Host |
Englisch für "Gastgeber".
Bezeichnet Computer im Internet,
die bestimmte Dienste anbieten, z.B.
das Verwalten einer Webseite oder
ein Email-Dienst. |
HTML |
Abkürzung
für Hyper Text Markup Language.
Es handelt sich hierbei um eine Programmiersprache
für die Gestaltung von Web-Sites.
Fast jedes moderne Programm bietet
mittlerweile eine Konvertierung in
das HTML-Format an. So können
beispielsweise in WinWord 7.0 Textseiten
und in CorelDraw 7.0 Grafiken in
das HTML-Format konvertiert werden.
Diese Seiten können dann ohne
weitere Nachbearbeitung mit einem
Internet-Browser angezeigt werden. |
HTTP |
Abkürzung
für "Hypertext Markup Language".
Bezeichnet das Protokoll zum Darstellen
von Webseiten einschließlich
Text, Grafik, Bildern und Multimediaelementen
im Internet. |
Hyperlink |
Siehe Link. |
Icon |
Per Mausklick
aktiviertes symbol, das eine Aktion
auslösen kann, z.B. die Weiterleitung über
einen Link zu einer anderen Webseite. |
Image
Map |
Grafik, die mit Hyperlinks in
verschiedenen Bereichen versehen
ist. Abhängig davon, auf welchen
Bereich dieser Grafik der Benutzer
klickt, wird er oder sie zu einem
anderen Link weitergeleitet. |
IMAP |
Abkürzung
für "Internet Message Access
Protocol". Bezeichnet ein Protokoll
zum Zugriff auf einen zentralen Mail-Server,
der Emails für
andere Computer bereithält. Über
IMAP können dabei Nachrichten
erstellt, gelöscht oder abgefragt
sowie Mailboxen umbenannt
werden. |
Internet |
Ein weltweites
Netz, das aus nationalen grossen
Backbone-Netzen und vielen regionalen
Netzen besteht, die untereinander
mit Routern verbunden sind. Diese
können sich unterschiedlicher
physikalischer Übertragungsmedien
bedienen, entscheidend für die
gesamte Funktionalität des Internet
ist die Nutzung einheitlicher Protokolle
ab der Netzwerkschicht "Internet
Protokollfamilie" (TCP/IP). |
InterNIC |
Bezeichnet die
zentrale Registrierungsstelle zur
Vergabe von einzelnen Websiteadressen.
Die registrierungsstelle sorgt dafür,
daß dieselbe Adresse nicht
mehr als einmal vergeben wird |
Intranet |
Ein geschlossenes
Netz, in dem sich nur Benutzer mit
einer speziellen Zugangsberechtigung
bewegen können. Das Intranet
kann gänzlich abgeschlossen
sein oder aber sich der Technik und
der Informationen des Internet bedienen.
Da der Aufbau und die Technik von Internet und
Intranet ähnlich sind, kann
ein Intranet problemlos an das Internet
angekoppelt werden. zumeist wird
allerdings ein Firewall zwischengeschaltet,
um das Intranet gegen unbefugte Benutzer
zu sichern. |
IP |
Abkürzung
für "Internet Protocol", das
den Aufbau und die Adressierung von
Datenpaketen in über TCP/IP laufende Netzwerke definiert.
IP ist damit die technische Grundlage
des Internet. |
IP-Adresse |
Bezeichnet eine
32-Bit-Adresse, die in dezimaler
Notation mit Punkten zwischen den
Bytes im Klartext angegeben wird.
Eine IP-Adresse wird in Zahlen ausgedrückt,
während der Klartext auf Buchstaben
basiert. Beispielsweise hat die Adresse
http://www.microsoft.com/ noch eine
aus Zahlen bestehende IP-Adresse. |
IRC |
Abkürzung
für "Internet Relay Chat".
Dienst des Internet,
der mit einer speziellen Software
läuft und über den sich
mehrere Personen mittels Tastatur
online unterhalten können. Vgl.
auch Chat. |
ISP |
Abkürzung
für "Internet Service Provider".
Dienstleister, die Teilnetze des Internets betreiben
und die Zurverfügungstellung
von Web-Angeboten anbieten. Firmen
können hier Festplattenplatz
oder einen Raum für einen eigenen
Server anmieten. Der ISP stellt sicher,
das dass Angebot durchgehend im Internet verfügbar
ist. Das Internet besteht
dementsprechend aus den Netzen der
einzelnen PoPs. Die PoPs sorgen für
lokale Zugangsknoten zum Internet,
also Knoten für die Einwahl
zum Ortstarif. |
Java |
Programmiersprache
von Sun (Java) und Netscape (Java
Script), mit der es Entwicklern von
Internet-Sites möglich ist,
Routinen mit Spezialeffekten auf
eine Site zu plazieren. Es werden
dazu Programme oder Programmteile,
die als Applets bezeichnet werden,
auf den Rechner des Benutzers geladen
und dort ausgeführt. Diese Applets
sind allerdings nicht unumstritten. |
JavaBeans |
Wierverwendbare
Softwarekomponenten, die mittels
Java realisiert werden. |
JavaScript |
Von Java abstammende
Skriptsprache, die erstmals mit dem
Netscape Navigator 2 erschien. Diese
Skriptsprache kann direkt in den HTML-Code
geschrieben werden. JavaScript ist
deutlich einfacher als Java. |
JPEG
oder JPG |
Abkürzung
für "Joint Photographic
Experts Group". Bezeichnet einen
nach dem gleichnamigen Gremium benannten
Standard zur Speicherung von grafischen
Dateien. |
Junk
Mail |
Unerwünschte
Werbe-Email,
oft von dubiosen Anbietern, die Email-Adressen
von darauf spezialisierten Firmen
legal oder illegal kaufen. |
LAN |
Abkürzung
für "Local Area Network". Bezeichnet
ein lokales Netzwerk von
verschiedenen, miteinander verbundenen
Computern, z.B. in einem Unternehmen.
Vgl. auch Intranet. |
Link |
Verbindung zu
einer anderen Webseite oder
einem belöiebigen Element einer HTML-Seite. |
Logfile |
Datei zur Speicherung
der Zugriffe auf einen Computer,
ein Netzwerk oder eine Webseite. |
Login |
Anmeldung bei
einem Host durch Nachweis meist von
einer Emailadresse
oder einem Benutzernamen und einem Passwort. |
Mailbox |
Online-System
zur Zwischenlagerung von über Email versandte
Nachrichten, die vom Empfänger ähnlich
wie bei einem Postfach irgendwann
abgerufen werden. |
Mail-Server |
Computer zur Abwicklung
von Email-Verkehr,
quasi ein elektronisches Postamt.
Vgl. auch Server. |
MIME |
Abkürzung
für "Multipurpose Internet Mail
Extension". Bezeichnet eine Erweiterung
der eigentlich textbasierten Email,
um Anhänge (Attachments)
wie Binärdateien, Grafiken,
Textdateien oder Multimediadateien
versenden zu können. |
Modem |
Abkürzung
für "Modulator/Demodulator".
Bezeichnet ein Gerät zum Datentransfer über
eine Telefonleitung. |
MPEG |
Abkürzung
für "Motion Pictures Experts
Group". Bezeichnet eines vom gleichnamigen
internationalen Gremium festgelegten
Standard zur Komprimierung von
Bild- und Toninformationen für
Videos. |
Netiquette |
Abgeleitet von
Net (engl. Netz) und Etikette. Bezeichnet
die Verhaltensregeln im Internet. |
Netzwerk |
Ein Verbund mehrerer
Computer, über kürze Distanzen
(Local
Area Network) und große
Strecken (Wide
Area Network). |
News
/ Foren |
Öffentliche
Nachrichten in einem Diskussionsforum.
Vgl. auch Newsgroups. |
Newsgroups |
Gruppe zum Austausch öffentlicher
Nachrichten zu einem speziellen Thema. |
online |
Mit dem Internet verbunden
sein. |
offline |
Aus dem Internet ausgewählt
sein. |
Passwort |
Sicherheitswort,
das den Zugriff auf persönliche
und geschützte Daten verhindern
soll. Die Sicherheit steigt mit zunehmender
Zeichenanzahl und Kompliziertheit. |
Ping |
Reaktionszeit
des Internets. Wird in ms (Millisekunden)
angegeben - desto kleiner der Ping,
desto schneller werden Befehle vom Internet bearbeitet. |
POP3 |
Protokoll zum
Verarbeiten von eingehender Email. |
Provider |
Ein Dienstleister
der den Internetzugang anbietet (vgl.
auch T-Online, AOL, Compuserve) |
Proxyserver |
Server, die die
Aufgabe haben, bestimmte Datenpakete
zu speichern und auszuwerten. Abgerufene
HTML-Seiten werden auf einem solchen
Server gespeichert, damit sie beim
erneuten Aufruf schneller wieder
bereit gestellt werden können.
Wenn Sie Daten über das Internet
versenden oder Daten von dort erhalten,
dann können Sie einen entsprechenden
Hinweis in der Informationszeile
Ihres Browsers sehen. Ein Proxy hat
aber auch die Aufgabe, ein lokales
Netzwerk vor unbefugten Benutzern
zu sichern, indem er eine Barriere
zwischen dem Intranet und dem Internet
aufbaut. |
Real
Audio |
Format zum Verkleinern
von Klangdateien, dass eine schnellere Übertragung
durch das Internet ermöglicht. |
Search
Engine |
siehe Suchmaschine. |
Server |
Zentrale Computer,
die den Internetverkehr regeln. |
Shareware |
Testversion eines
Programmes, das gegen eine Sharewaregebühr
freigeschaltet werden kann. |
SMTP |
Protokoll zum
Verarbeiten von ausgehender Email. |
Suchmaschine |
Software, die
dem Benutzer das Auffinden von Internet-Seiten oder Homepages ermöglicht.
Normalerweise wird über Stichworte
gesucht. Suchmaschinen sind beispielsweise "Lycos", "Dino", "Yahoo", "Crawler", "Eule", "Altavista". |
Surfen |
Als Surfen bezeichnet
man das Springen von einer Site zur
anderen per Hyperlink. |
TCP/IP |
Standard-Protokoll
zum Übertragen von Internet-Inhalten. |
Telnet |
Mit diesem System
ist es möglich, von einem Computer
aus, die Daten eines anderen Computers
zu benutzen, vorausgesetzt, es besteht
eine Zugriffsberechtigung. Man spricht
dabei auch von "Terminal-Emulation",
da der Rechner sich so verhält,
als wäre er ein Terminal des
angewählten Rechners. Man bezeichnet
Telnet deshalb auch als "Remote Login",
was ein Ausdruck für das Einwählen
in einen externen Rechner ist. |
T-Online |
Der größte Internet-Provider Deutschlands. |
Trojanisches
Pferd |
Virus,
der sich in einem als ungefährlich
erscheinenden Programm versteckt
und große Schäden anrichten
kann. |
Unix |
Das auf >Servern< am
meisten verwandte Betriebssystem,
da es sich durch Sicherheit und Stabilität
auszeichnet. |
URL |
Universal Resource
Locator: Eine einzigartige Adresse
im Internet, entweder per Name (>Domain<)
angegeben oder per Nummer (>IP-Adresse<) |
User |
Benutzer des Internets oder
eines Internetdienstes. |
Virus |
Ein aggressives
Programm, das unerlaubten Zugriff
auf den PC ausübt und Schäden
anrichten kann. |
Webmaster |
Diejenige Person,
die für den Betrieb eines WWW-Servers zuständig
ist. Mitunter bezeichnet sich auch
die Person, die für eine Website
zuständig ist, als Webmaster. |
Webpage |
Einzelne Seite
aus einem Internetauftritt (Website). |
Webseite |
Bezeichnet den
Internet-Auftritt einer Privatperson
oder eines Geschäftes - die
Startseite wird als Homepage bezeichnet. |
Website |
Alle Webseiten,
die zu einem kompletten Angebot gehören. |
Windows |
Das privat am
meisten verwandte Betriebssystem,
da es einfach zu bedienen und komfortabel
ist. |
WWW
/ World
Wide Web |
World Wide Web
(engl. Weltweites Netz) - Macht den
größten Teil des Internets
- ca.95% - aus. |
ZIP |
Dateiformat zum
Komprimieren von Daten zwecks schnellerer Übertragung
durch das Internet. (Vgl. auch Datenkomprimierung). |